Liquid-Handling-Innovation sorgt für Wow-Effekt

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Grundlegende Innovationen benötigen Zeit und sind mit erheblichen Projektrisiken behaftet. Wir nutzen die Erfahrung aus unzähligen Automationsprojekten, um mit einem speziellen Team Neuentwicklungen anzugehen, die den Rahmen von normalen Entwicklungsaufträgen sprengen. Das wegweisende Fluoreszenz-Detektions-Modul Fluoreye® von Hamilton Robotics zeigt beispielhaft, wie Life Science Firmen von unseren Innovationen profitieren können.

 

Die Bestimmung der Qualität von Nukleinsäure-Proben direkt im Liquid Handler und damit vollintegriert in die spezifischen Abläufe der Labor-Anwendungen entspricht ganz offensichtlich einem grossen Bedürfnis im Genomics-Umfeld. «Einen derartigen Wow-Effekt habe ich noch selten gesehen: Sowohl Endkunden als auch Partner, die unsere Liquid Handler als Robotik-Plattform nutzen, waren schlicht weg begeistert», fasst Marco Trinkler, Director of Application Management der Business Unit Robotics von Hamilton Robotics Bonaduz, die Reaktionen bei der ersten Vorstellung von Fluoreye® zusammen.

 

Kundenmehrwert ermöglicht Wettbewerbsvorteil

Für Hamilton Robotics ist die Fluoreye®-Innovation unserer Ingenieure ein wichtiger Baustein, um weiterhin überdurchschnittlich wachsen zu können. Dafür sucht der Liquid Handling-Weltmarktführer nämlich systematisch nach Möglichkeiten, um die Funktionalitäten der Pipettier-Roboter zu erweitern. Mit der zuverlässigen und äusserst genauen Bestimmung der Konzentration von Nukleinsäure-Proben per Fluoreszenz-Detektion kann Hamilton Robotics seinen Kunden nun «tausend neue Möglichkeiten» eröffnen, so die Reaktion eines potenziellen Kunden nach der Präsentation. Dank Fluoreye® ist es erstmals möglich, bestehende Anlagen schnell, einfach und kostengünstig, um eine Detektionsmöglichkeit zu erweitern. Bislang waren hierfür aufwändige Anbauten zur Integration eines teuren Readers erforderlich, wohingegen Fluoreye® in ca. 2 Stunden einsatzbereit ist und somit erhebliche Zeit- und Kostenersparnissen mit sich bringt. 

 

Ohne Auftrag bis zum Funktionsmuster

Für eine Engineering-Spezialistin wie die HSE•AG erscheint die Entstehungsgeschichte von Fluoreye® auf den ersten Blick ungewöhnlich. Das kompakte Modul ist nämlich nicht das Produkt eines Entwicklungsauftrags.
Wir haben Fluoreye® vielmehr selbstständig bis auf die Stufe eines bereits auf die notwendigen, kleinen Dimensionen geschrumpften Funktionsmusters entwickelt. Dieses wurde Hamilton Robotics als eines von mehreren Konzepten im Rahmen eines Workshops vorgestellt.

 

Zeitaufwand und Risiken sprengen den Projekt-Rahmen

Der Weg vom Erkennen einer Herausforderung über das Generieren möglicher Lösungswege und der ersten Evaluation der Markchancen bis hin zur Erstellung eines vollfunktionsfähigen Prototyps ist ein vielstufiger Prozess. Er nimmt in der Regel viele Monate respektive sogar Jahre in Anspruch. Im Rahmen eines «normalen» Entwicklungsprojektes fehlt dafür nicht nur die Zeit. Auch das Risiko, in einer Sackgasse stecken zu bleiben, ist für die meisten Auftraggeber viel zu gross.

 

Innovation Guild treibt Neuentwicklungen voran

Derartige Herausforderungen adressieren wir darum mit unserem speziellen Innovations-Team, der Innovation Guild. Es eruiert laufend, wo Lücken in den Automationsabläufen bestehen, hält Ausschau nach neuen Technologien, skizziert Lösungsvarianten und evaluiert die Marktchancen.

Hat eine Komponente wirtschaftliches Potenzial, wird sie schliesslich bis auf die Stufe eines ausgereiften Funktionsmusters entwickelt, das dann interessierten Life Science Firmen zur Evaluation angeboten wird. Diese können so nicht nur ihr Entwicklungsrisiko massiv senken. Sie sind auch in der Lage viel schneller ein neues Produkt zu lancieren, als wenn sie selbst eine wesentliche Neuentwicklung in Angriff nehmen würden.

 

Von Umsatzbeteiligung über OEM bis zum Asset-Transfer

Um unsere Innovationen zu nutzen, steht den Life Science Firmen eine umfassende Palette an unterschiedlichen Business-Modellen zur Verfügung. Hamilton Robotics hat sich beispielsweise für eine Exklusiv-Lizenz entschieden. Das Unternehmen produziert dabei das Modul selbst und hat auch die vollständige Freiheit in der Preisgestaltung. Weil wir gemeinsam umsatzabhängige Lizenzgebühren vereinbart haben, profitierten auch wir am Erfolg von Fluoreye®. Diese gegenseitige Erfolgsbeteiligung festigt die langfristige Innovationspartnerschaft zwischen Hamilton Robotics und uns. Aus dieser Partnerschaft sollen noch weitere Produkte mit Wow-Effekt hervorgehen.

Auch andere Eigenentwicklungen, wie beispielsweise das UV-Spektroskopie-Modul Colibri, wird interessierten Life Science Firmen als OEM-Produkt angeboten. In diesem Modell übernehmen wir das Lieferketten- und Veränderungsmanagement und liefern die Komponente einsatzbereit an die Geräteproduzenten. Als weitere Variante ist zudem auch ein vollständiger Asset-Transfer möglich, bei dem der Partner sämtliche Rechte an der Innovation übernimmt.

 

 

Innovations-Power ausschliesslich für den Hersteller-Erfolg

Wir fokussieren unser Knowhow und Engagement in jedem Fall ganz auf den Erfolg unserer OEM-Kunden. Eigene Produkte für den Endkundenmarkt sind für uns kein Thema. Fluoreye® zeigt eindrücklich, wie erst durch die Kombination unserer Engineering-Kompetenzen mit dem spezifischen Marktzugangs-Knowhow einer Life Science Firma aus unseren guten Ideen erfolgreiche Produkte werden.

Erfahren Sie mehr über das Fluoreye®-Projekt und seine Entstehungsgeschichte. 

 

 

 

Mehr Information zu den Möglichkeiten von Fluoreye® bietet Ihnen auch die Produkt-Website von Hamilton Robotics.

 

 

DNA-Qualitätsmessung als OEM-Modul

Mit Colibri haben wir die nächste Innovation für die Bestimmung der Qualität von Nukleinsäureproben entwickelt, die auf der bewährten optischen UV-Dichtemessung beruht, jedoch mit einem völlig neuen und integrierten Verfahren. Das Liquid-Handler-Modul steht jetzt interessierten Life Science Firmen als OEM-Komponente zur Evaluation zur Verfügung.

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und Geschäftsmodelle von Colibri.

Mehr erfahren zu Colibri
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Konstantin Lutze

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